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Eine Gleitsichtbrille für scharfe Nah- und Fernsicht

Eine Gleitsichtbrille ist eine Sehhilfe, die die Fehlsichtigkeit von Kurz- und Weitsichtigkeit gleichermaßen korrigiert. Sie hat mehrere Korrekturbereiche, sodass ein Wechsel zwischen den verschiedenen Entfernungen möglich ist. Durch die Gleitsichtbrille ist stufenloses Sehen möglich.

Inhaltsverzeichnis

Wann ist eine Gleitsichtbrille sinnvoll?

Laut Berufsverband der Augenärzte (BVA) sind 25 Prozent der Bundesbürger kurzsichtig – Tendenz steigend. Liegt eine Kurzsichtigkeit (Myopie) vor, können entfernte Gegenstände nicht scharf gesehen werden. Je weiter sie vom Auge entfernt sind, desto verschwommener werden sie vom Betroffenen wahrgenommen. Grund für die Fehlsichtigkeit sind in den meisten Fällen ein zu langer Augapfel oder eine zu hohe Brechkraft der Augenlinse. Mit einer Sehhilfe lässt sich die Fehlsichtigkeit aber leicht korrigieren.

Mit zunehmendem Alter verfestigt sich die Linsensubstanz. Infolgedessen nimmt die Fähigkeit des gesunden Auges ab, die Brechkraft der Augenlinse den äußeren Bedingungen anzupassen. Die Ziliarmuskeln können die Augenlinse zunehmend weniger bewegen. Dadurch wird diese nicht mehr stark genug gekrümmt, um eine ausreichende Sehstärke für den Nahbereich zu erreichen. Durch die verringerte Fähigkeit zur sogenannten Akkommodation werden Objekte in der Nähe unscharf gesehen. Erste Anzeichen machen sich ab einem Alter von etwa Mitte 40 beim Sehen bemerkbar. Zu ihnen gehören:

  • Zur Erleichterung wird beim Lesen der Arm ausgestreckt, um eine größere Entfernung zum Auge herzustellen.
  • Lesen ist nur unter erhöhter Anstrengung möglich und macht schnell müde.
  • Beim Lesen wird ein höherer Kontrastbedarf durch mehr Licht benötigt.
  • Es treten Schwierigkeiten bei kleinmotorischen Fähigkeiten auf.

Die aus der natürlichen Abnahme der Akkommodationsfähigkeit resultierende verringerte Sehschärfe im Nahbereich wird als Altersweitsichtigkeit (Presbyopie) bezeichnet. Sie ist im höheren Alter die häufigste Form der Fehlsichtigkeit. Die Altersweitsichtigkeit lässt sich mit einer Lesebrille korrigieren.

Häufig treten die genannten Formen der Fehlsichtigkeit in Kombination auf: immer dann, wenn sich bei einer kurzsichtigen Person die Symptome der Altersweitsichtigkeit verstärken. Bei den wenigsten Personen heben sich die beiden Fehlsichtigkeiten gegenseitig auf. In genau diesen Fällen erleichtert eine Mehrstärkenbrille die Nah- und die Fernsicht. Die Gläser von Mehrstärkenbrillen sind so geschliffen, dass mehrere Zonen für jeweils bestimmte Entfernungen optimiert sind. So werden Fern- und Nahbrille kombiniert, wodurch sich sowohl die Sicht in der Ferne als auch die mit dem Alter zunehmenden Schwierigkeiten beim Nahsehen korrigieren lassen. Eine besondere Form der Mehrstärkenbrille stellt die Gleitsichtbrille dar.

Merkmale der Gleitsichtbrille

Fällt es schwer, Gegenstände in der Nähe und in der Ferne scharf zu sehen, ist es theoretisch möglich, zwei Korrekturbrillen zu verwenden. Bei jedem Wechsel von Nah- auf Fernsicht ist es dann jedoch erforderlich, die Brille zu wechseln. Mit einer Mehrstärken- oder Gleitsichtbrille entfällt der häufige Brillenwechsel.

Es wird zwischen drei Arten von Mehrstärkenbrillen unterschieden:

  • Bifokalbrillen: Das Brillenglas ist so bearbeitet, dass es eine Zone für Fern- und eine für Nahsicht aufweist. Die Kante zwischen beiden Bereichen ist hart geschliffen und erkennbar.
  • Trifokalbrillen: Das Brillenglas besitzt Bereiche für Fern-, Nah- und mittlere Sicht. Die Kanten sind ebenfalls scharf geschliffen.
  • Gleitsichtbrillen: Gleitsichtgläser besitzen mehrere Korrekturbereiche. Sie bieten auf allen Entfernungen die optimale Sehschärfe und gehen fließend ineinander über.

Um stufenloses Sehen zu ermöglichen, gehen die Korrekturstufen bei einer Gleitsichtbrille gleitend ineinander über. Dieses Merkmal erklärt auch den Namen: Gleitsichtbrille. Die Zonen sind dem natürlichen Sichtfeld angepasst. In der Nähe befindliche Gegenstände (bis 0,5 Meter Entfernung) werden durch den unteren Bereich des Brillenglases gesehen, der für die Nahsicht optimiert ist. Etwas weiter entfernte Objekte (0,5 bis 2 Meter Entfernung) sieht der Brillenträger durch den mittleren Bereich des Glases. Dieser wird als Übergangs- oder Progressionsbereich zwischen beiden Sehbereichen bezeichnet. Der obere Bereich der Gleitsichtgläser erleichtert das Erkennen von in der Ferne liegenden Gegenständen (mehr als 2 Meter Entfernung).

Eine Brille zur Gleitsicht erweist sich jedoch nicht in allen Bereichen des Alltags als sinnvoll. Für längeres oder regelmäßiges Arbeiten am Computer eignet sie sich nur bedingt. Da in einem Gleitsichtglas drei Sichtbereiche abgedeckt werden, sind die einzelnen Zonen vergleichsweise schmal. Dies kann bei Brillenträgern, die ihre komplette Arbeitszeit vorm Monitor verbringen, zu Problemen führen. Aufgrund der Entfernung werden vor allem die Nah- und Übergangszone benötigt. Die Gläser einer Bildschirmbrille sind für die Arbeit am Bildschirm optimiert. Da die Fernsicht bei Computerarbeiten nicht benötigt wird, verzichtet man bei der Bildschirmbrille auf diesen Bereich. Die Zonen für das deutliche Sehen in der Nähe und den stufenlosen Übergang zum PC-Bildschirm fallen breiter aus. Damit ist diese Brille eine einfachere Form der Gleitsichtbrille, da nur der Nahbereich berücksichtigt wird. Am PC-Arbeitsplatz ist sie eine optimale Ergänzung zur Gleitsichtbrille und da sie für einen spürbar höheren Komfort am Arbeitsplatz sorgt, übernimmt der Arbeitgeber im Regelfall die Kosten.

Anpassung beim Optiker – individuelle Brille und Gleitsichtgläser

Je nach Qualität der Gleitsichtgläser und der Anpassung an den Träger kommt es im Randbereich der Übergangszone fertigungsbedingt zu Unschärfen. Werden die individuellen Werte des Brillenträgers bei der Fertigung der Gläser berücksichtigt, können die unscharfen Randbereiche minimiert werden. Generell gilt: Je besser der Schliff der Brillengläser auf die Eigenschaften des Trägers abgestimmt ist, desto störungsfreier und entspannter ist das Sehen.

Zudem sind die Zentrierung der Gläser und die Anpassung der Fassung bei Gleitsichtbrillen besonders wichtig. Nur wenn sie richtig sitzt und die Blickpunkte vor der Pupille liegen, ist ein angenehmes Sehgefühl gewährleistet. Mittels Sehtest sowie Messungen per Zentriergerät und Pupillometer ermittelt der Optiker alle notwendigen Parameter für den optimalen Schliff der Brillengläser. Er sorgt außerdem für den perfekten Sitz der Gleitsichtbrille.

Hinweise zur Gewöhnung an eine Gleitsichtbrille

In der Regel benötigen die meisten Menschen eine gewisse Zeit, um sich an Brillen mit Gleitsicht zu gewöhnen. Während der Eingewöhnungsphase muss sich der Träger darauf einstellen, dass gewisse Bereiche der Brille für bestimmte Sehweiten optimiert sind. Zudem schrumpft das Sichtfeld: Der Blick aus dem Augenwinkel durch den Randbereich der Gläser ist unscharf, allerdings nehmen das die meisten Brillenträger nicht wahr. Auch das Sehen nach oben und unten ist zunächst gewöhnungsbedürftig. Situationsabhängig müssen die Augen oder der gesamte Kopf so gewendet oder geneigt werden, dass ein scharfes Bild entsteht. Diese Kopfbewegung ist für viele Menschen ungewohnt und die Umstellung entsprechend schwierig.

In der Eingewöhnungsphase kann es zu einem leichten Schwindelgefühl und Kopfschmerzen kommen. Die anfänglichen Beschwerden beruhen auf der engen Verknüpfung zwischen Gleichgewichtssinn und optischem Sinn. In der Regel dauert es jedoch nur einige Stunden oder Tage, bis man sich an die Gleitsicht der Brille gewöhnt hat und sie nicht mehr wahrnimmt.

Vor- und Nachteile von Gleitsichtbrillen

Wer darüber nachdenkt, eine Gleitsichtbrille zu kaufen, sollte zunächst seinen Augenarzt für eine medizinische Voruntersuchung konsultieren. Erachtet dieser eine Gleitsichtbrille als sinnvoll, gilt es, sich ausführlich beim Optiker beraten zu lassen und die folgenden Vor- und Nachteile der speziellen Brillenform individuell abzuwägen:

Vorteile der Gleitsichtbrille

  • Der gleitende Übergang zwischen unterschiedlichen Sehstärken wird meist angenehmer wahrgenommen als der harte Übergang bei einfachen Mehrstärkengläsern.
  • Auch in Zwischendistanzen ist es möglich, scharf zu sehen.
  • Spezielle Bildschirmbrillen für das Arbeiten am Computer erleichtern den Arbeitsalltag.
  • Der Wechsel zwischen Lese- und Fernsichtbrille entfällt.
  • Bei frühem Tragebeginn gestaltet sich die Eingewöhnung einfach.

Nachteile der Gleitsichtbrille

  • Der Korrekturbereich der Nah- und Fernsicht ist kleiner als bei einer Einstärkenbrille.
  • Um scharf zu sehen, müssen situationsabhängig die Pupillen oder der ganze Kopf bewegt werden.
  • Es ist eine Eingewöhnungsphase nötig, die mit leichten Beschwerden einhergehen kann. Je später der Tragebeginn, desto länger dauert die Eingewöhnung.
  • Die Kosten für Gleitsichtbrillen sind deutlich höher als die für Einstärkenbrillen.

Kosten von Brillen mit Gleitsichtgläsern

Eine Gleitsichtbrille ist in der Anschaffung teurer als eine Einstärkenbrille. Die höheren Kosten beruhen auf der aufwendigen Herstellung der Gläser. Je individueller diese auf den Träger abgestimmt werden, desto höher sind der Aufwand und die Kosten. Eine Maßanfertigung kostet meist mehrere hundert Euro. Mögliche Zusatzkosten fallen für eine Entspiegelung, Tönung oder Härtung der Gleitsichtgläser an. Die Kosten für das Brillengestell unterscheiden sich nicht von denen für eine herkömmliche Korrekturbrille. Sie variieren je nach Geschmack und Anspruch des Trägers.

Sind kostengünstige Gleitsichtbrillen gut?

Kostengünstige Gleitsichtbrillen können eine gute Option für Erstnutzer oder als Zweitbrille sein, da auch diese die Sehanforderungen erfüllen. In erster Linie kommt es darauf an, dass günstige Gleitsichtgläser die gängigen Qualitätsmerkmale erfüllen: Sie sollten mindestens einen Brechungsindex von 1,5 haben, eine Superentspiegelung sowie eine extra Härtung besitzen.

Qualitätsstufen von Gleitsichtbrillen

Die Qualitätsunterschiede bei Gleitsichtgläsern sind wesentlich durch die Art des Glases und die unterschiedlichen Sichtfelder bestimmt. Die meisten Optiker unterscheiden zwischen vier Qualitätsstufen: Standard, Komfort, Premium und Individuelle Gleitsichtgläser. Diese Unterschiede zeichnen sich vor allem in der Größe der Sehzonen, der Feinheit der Übergänge zwischen diesen Zonen und der Minimierung von nicht nutzbaren Zonen mit Abbildungsfehlern aus. Je präziser diese Bereiche gestaltet sind, desto höher sind der Sehkomfort und die Qualität der Gläser, was den Herstellungsprozess anspruchsvoll und differenziert macht.

Standard Gleitsichtglas

Standard-Gleitsichtgläser bieten eine grundlegende Lösung für das Sehen in unterschiedlichen Entfernungen. Da sie mit einem Brechungsindex von 1,5 ausgestattet sind, eignen sie sich vor Allem zur Korrektur einer geringen Fehlsichtigkeit bis zu -/+ 2,00 Dioptrien. Jedes Qualitätsglas ist außerdem mit einer Superentspiegelung sowie einer extra Härtung als Kratzschutz versehen.

Premium Gleitsichtglas

Premium Gleitsichtgläser zeichnen sich durch optimierte Sehzonen und besonders sanfte Übergänge aus. Dank einer präzisen Anpassung an individuelle Sehbedürfnisse bieten Premium-Gläser eine hohe Sehqualität und eignen sich optimal für Brillenträger, die viel Zeit in wechselnden Sehbedingungen verbringen. Die Gläser sind mit einem Brechungsindex von 1,67 ausgestattet und eigenen sich daher optimal für Sehstärken über – /+ 4.00 Dioptrien. Außerdem sind die Premium Gleitsichtgläser nochmal um einiges dünner als die Standard- oder Komfort-Gläser und enthalten selbstverständlich eine Superentspiegelung sowie einen Kratz- und UV-Schutz.

Komfort Gleitsichtglas

Komfort Gleitsichtgläser bieten verbesserte Sehzonen und weichere Übergänge im Vergleich zum Standard. Sie sind für Personen konzipiert, die die Brille regelmäßig tragen und Wert auf höheren Tragekomfort und bessere Anpassung an unterschiedliche Sehdistanzen legen. Diese Gläser reduzieren die unscharfen Randbereiche und sorgen für ein angenehmeres Seherlebnis. Beim Komfort Gleitsichtglas haben die Gläser einen Brechungsindex von 1,6 – es handelt sich daher um dünnere Gläser als beim Standard Gleitsichtglas und eignen sich besonders für Sehstärken von -/+ 2,00 bis -/+ 4,00 Dioptrien. Auch beim Komfort Gleitsichtglas sind eine Superentspiegelung sowie ein Kratzschutz enthalten – zusätzlich enthalten sie außerdem einen UV-Schutz.

Individuelles Gleitsichtglas

Individuelle Gleitsichtgläser repräsentieren die Spitze der Gleitsicht-Technologie. Sie werden auf die einzigartigen Augenmaße und Sehgewohnheiten jedes Trägers maßgeschneidert, wodurch maximale Sehpräzision und Komfort erreicht werden. Diese Gläser bieten die größten nutzbaren Sehzonen und die feinsten Übergänge, was sie zur idealen Wahl für höchste Ansprüche an Sehkomfort und Qualität macht. Durch den Brechungsindex von 1,74 erhalten Sie mit dem Premium Plus Glas extra dünne Gläser. Zusätzlich zur Superentspiegelung sowie zum Kratz- und UV-Schutz ist bei diesem Glas-Typen der so genannte Lotus Effekt integriert. Dieser sorgt dafür, dass Ihre Brillengläser besonders schmutz- und wasserabweisend sind.

6 Tipps für den Kauf einer Gleitsichtbrille

  • Professionelle Augenuntersuchung

Eine gründliche Untersuchung durch einen Augenarzt oder Optiker ist unerlässlich, um deine genauen Sehstärken und Bedürfnisse zu ermitteln.

  • Individuelle Anpassung

Deine Gleitsichtbrille sollte individuell an deine Augenmaße und Sehgewohnheiten angepasst werden, um optimalen Sehkomfort zu gewährleisten.

  • Fachkundige Beratung

Eine fachkundige Beratung hilft, die richtige Wahl hinsichtlich Material, Gestell und Glasart zu treffen.

  • Garantie und Serviceleistungen

Achte auf die Garantie- und Serviceleistungen, wie kostenlose Rückgabe, Nachjustierungen und Reparaturen. 

  • Zeit für die Eingewöhnung

Wenn es deine erste Gleitsichtbrille ist, plane ausreichend Zeit ein, um dich an die neue Brille zu gewöhnen und sicherzustellen, dass diese deinen Anforderungen entspricht.

  • Preis-Leistungs-Verhältnis

Vergleiche Preise und Leistungen verschiedener Anbieter, um ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden. 

Wissenswertes zur Gleitsichtbrille

  • Gleitsichtbrillen korrigieren mehrere Fehlsichtigkeiten.
  • Sie verfügen über mehrere Korrekturbereiche, die fließend ineinander übergehen.
  • Je individueller die Gleitsichtgläser, desto störungsfreier und entspannter ist das Sehen.
  • Die Eingewöhnungsphase kann wenige Stunde bis mehrere Tage umfassen.
  • Aufgrund der aufwendigen Herstellung sind Brillen mit Gleitsichtgläsern teurer als Einstärkenbrillen.

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