Max-Mara-Brillen: Italienisches Design mit langer Tradition
Die Designermarke Max Mara gilt als Begründerin der modernen Prêt-à-porter-Mode. Ebenso tragbar und dennoch chic sind die Brillen, die Max Mara entwirft. Wie sieht die typische Max-Mara-Brille aus? Erfahren Sie mehr über die Ästhetik des italienischen Labels.
Inhaltsverzeichnis
Schnittkunst aus der Emilia-Romagna: Das ist Max Mara
Die Max Mara Fashion Group ist heute ein Global Player in Sachen Mode und zählt zu den größten Herstellern für Damenmode in Italien. Ursprung der Firma ist allerdings eine kleine Familienschneiderei, die bereits seit mehreren Generationen in Reggio nell’Emilia bestand, bevor Achille Maramotti 1951 mit der Unternehmensgründung den Grundstein für eine weltweite Erfolgsgeschichte legte. Nicht nur mit ihren visionären Schnitten mischte die Firma die Branche auf: Sie trat als absoluter Vorreiter in Sachen Prêt-à-porter-Mode auf den Plan. Diese Art von Designermode ist im Gegensatz zur Haute Couture nicht maßgeschneidert, sondern wird in ganz normalen Konfektionsgrößen gefertigt. Mittlerweile gehören der Max Mara Fashion Group diverse Brands an, neben der ursprünglichen Marke namens MaxMara zum Beispiel Sportmax mit praktischer und farbenfroher Mode oder Max&Co, die sich an jüngere Frauen richtet.
Max-Mara-Brillen: Klassiker mit modernem Twist
Max Mara führt nur Damenkollektionen und designt dementsprechend auch nur Brillengestelle für weibliche Kunden. Genauso breit, wie sich das Unternehmen in Sachen Fashion aufstellt, ist das Angebot an Max-Mara-Brillen. Das Wort „Sehhilfen“ als Umschreibung für diese ausdrucksstarken Accessoires wäre definitiv eine Untertreibung. Egal, ob Sie ein exzentrisches Modell suchen, eines, das mit der Ästhetik vergangener Tage kokettiert, oder eher eine klassische Brille bevorzugen – Max Mara bietet für nahezu jeden Geschmack und jede Gesichtsform einen passenden Brillenrahmen. Wie auch bei den Entwürfen für Kleidung legt Max Mara bei einer Brille den Fokus auf Werte wie Qualität, Präzision und Formvollendung. In den Designs spiegeln sich die Traditionsverbundenheit und der Innovationswille des Unternehmens wider.
Wem steht welche Max-Mara-Brille?
Die Trägerin einer Max-Mara-Brille ist in jedem Fall stilbewusst und weiß, was in der Modewelt gerade angesagt ist. Sie hat Spaß an Trends, weiß aber, wer sie ist und was ihr steht. Damen mit einem eher rundlichen Gesicht können aus zahlreichen eckigen Modellen wählen, die ihrem Gesicht zusätzlich Charakter verleihen. Egal, ob Sie sich für klassisches Schwarz, Hornoptik in Brauntönen oder einen Hingucker in Blau- oder Rottönen entscheiden – solch eine Brille ist bereits allein aufgrund ihrer Form absolut zeitlos. Auch rundlichere Max-Mara-Brillen gibt es in großer Auswahl. Sie stehen im Umkehrschluss eher Frauen mit kantigen Gesichtszügen.
Für etwas Retro-Flair können Sie sich zum Beispiel für eine sogenannte Panto-Brille entscheiden. Deren Gläser sind am unteren Rand rund und oben etwas abgeflacht und ähneln so der Form einer Augenhöhle. Das Kultmodell der 1920er-Jahre erlebt aktuell ein Revival und punktet mit einer Wirkung, die zwischen intellektuell und stylisch schwankt. Sie haben ein ovales Gesicht? Dann können Sie in Sachen Form frei wählen, Ihnen steht nahezu alles. Max Mara produziert zum Beispiel auch Cat-Eye-Brillen, ein Gestell, das vor allem Marylin Monroe populär gemacht hat. Auch hier können Sie aus vielen verschiedenen Farben und Designs wählen.
Supermodels und Hollywoodstars – Diese Damen repräsentieren Max Mara
Schwierigkeiten, berühmte Damen als Testimonials für Max Mara zu gewinnen, hat das italienische Modehaus nie gehabt. Unter anderem war die Schauspielerin Jennifer Garner bereits in Werbekampagnen für Accessoires des Labels zu sehen. Die brünette Amerikanerin verkörpert genau die Zielgruppe, an die sich Max Mara richtet: Frauen, die mitten im Leben stehen, Wert auf Qualität und ein angenehmes Tragegefühl legen und sich elegant, aber dennoch clean kleiden. Auch die rothaarige Schauspielerin Amy Adams modelte bereits für Max Mara und posierte dabei unter anderem mit Sonnenbrillen des Labels vor der Kamera. Auch Supermodel Gigi Hadid konnte Max Mara als Markenbotschafterin verpflichten: Die Blondine trägt für die Kampagnen unter anderem eine Max-Mara-Brille in Schmetterlingsform und beweist, dass auch diese extravagante Form heutzutage durchaus tragbar ist.
Woher stammt eigentlich der Firmenname?
Auch wenn es naheliegt, dass sich der Name Max Mara auf eine existierende Person bezieht, ist er tatsächlich ein Kunstbegriff. Eine Bedeutung hat er dennoch: Mara ist die Kurzform des Nachnamens von Firmengründer Achille Maramotti. Max bezieht sich auf einen Grafen mit diesem Namen, der auch aus Reggio nell’Emilia, der Heimatstadt Maramottis, kam. Er war in den 1950er-Jahren für den einen oder anderen Alkoholexzess, vor allem aber für sein exzellentes Stilgefühl bekannt.