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Die Aviator-Sonnenbrille: Ein moderner Klassiker

Die Aviator ist die wohl populärste Sonnenbrille – kreiert wurde das Modell in den 1930ern von der Trend-Marke Ray-Ban. Lesen Sie hier, was die Aviator-Brillen ausmacht, wie das Design entstand und wem das Modell steht.

Inhaltsverzeichnis

Nicht ohne Grund ist die Aviator eine der meistverkauften Fassungen – inzwischen bekommen Sie das Design nicht nur von Ray-Ban, sondern auch von anderen Marken sowie von No-Name-Herstellern. Um optimalen Schutz vor der Sonne zu gewährleisten, sind die Gläser dreimal so groß wie das Auge. Ein weiteres markantes Merkmal – neben dem dünnen Metallgestell – ist die typische Tropfenform der Gläser.

Eine Brille mit Geschichte

Denkt man an Pilotenbrillen, denkt man an zeitlose Eleganz. Die wenigsten wissen, dass das coole Design der Aviator-Sonnenbrille ursprünglich nicht Selbstzweck war, sondern einen ganz praktischen Nutzen hatte: Sie diente als Pilotenbrille: In den 1930er-Jahren erreichten Flugzeuge Flughöhen, in denen die Militärpiloten mit einem bis dahin unbekannten Problem konfrontiert wurden: Das grelle Sonnenlicht blendete und behinderte die Steuerung des Jets. Viele Piloten litten unter weiteren Beschwerden, sie klagten über starke Kopfschmerzen und Übelkeit. John MacCready, Generalleutnant der US-Army, beauftragte deshalb Bausch & Lomb, einen Hersteller medizinisch-optischer Geräte, mit der Entwicklung einer möglichst optimal schützenden Sonnenbrille.

Der Prototyp mit einem Plastikgestell war 1937 fertig und lief zunächst unter dem Namen „Anti-Glare“. Die grün getönten Gläser ermöglichten einen guten Kontrast und sorgten dafür, dass die Cockpit-Armaturen immer gut zu erkennen waren. Im darauffolgenden Jahr überarbeitete Bausch & Lomb die Fliegerbrille und ersetzte das Plastikgestell durch ein hochwertiges Metallgestell – die Aviator-Sonnenbrille war geboren. Übrigens war Ray-Ban damals noch eine Tochterfirma von Bausch & Lomb.

Der Filmstar unter den Sonnenbrillen: Die Aviator in Top Gun

Jeans, Lederjacke und eine Aviator-Brille: Lieutenant der US-Navy Pete „Maverick“ Mitchell aus dem Film „Top Gun“, gespielt von Tom Cruise, ist anerkanntermaßen der lässigste Pilot der Filmgeschichte. Der Film aus dem Jahre 1986 wurde zu einem der erfolgreichsten aller Zeiten – und die Aviator-Sonnenbrille quasi über Nacht zum Trendmodell. Die Aviator-Brillen erlebten ein Revival, die Verkaufszahlen schossen entsprechend in die Höhe. Auch wenn dies mittlerweile 30 Jahre her ist, haben die Pilotenbrillen ihren Symbolcharakter behalten: Sie stehen für Mut und Selbstbewusstsein – was durchaus passend ist, wenn man die Entstehungsgeschichte der Aviator-Sonnenbrille bedenkt.

Für welche Gesichtsformen eignet sich die Aviator-Brille?

Die gute Nachricht: Aviator-Sonnenbrillen sind Allrounder – sie passen eigentlich zu jeder Gesichtsform. Die tropfenförmigen Gläser der Pilotenbrille sind vor allem für eckige Gesichter wie gemacht, denn das Brillengestell sollte prinzipiell in Kontrast zur Form des Gesichts stehen. Eckigen Gesichtern stehen demzufolge abgerundete Brillen hervorragend, rundliche Gesichter profitieren von einem eckigen Rahmen.

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