Die Marke mit dem weltbekannten Krokodil-Logo verbindet man mit Sport – besonders mit Tennis. Neben sportiven Polohemden gibt es aber auch Sonnenbrillen von Lacoste. Hier erfahren Sie mehr über das französische Unternehmen, seine Sonnenbrillen und den Lacoste-Stil.
Lacoste: ein Überblick über die Markengeschichte
Gegründet hat das französische Label Tennisspieler Jean René Lacoste im Jahr 1933. Berühmtheit erlangte die Marke zum einen durch das Krokodils-Logo und zum anderen durch die klassischen Polohemden, welche der Designer zunächst aus einem Eigenbedarf heraus entwarf – denn er wollte zum Tennisspielen ein sowohl funktionales als auch ästhetisches Kleidungsstück haben. Es stellte sich heraus: Da war er nicht der einzige. Jahr für Jahr entwickelte sich das Sortiment immer weiter. Heute bietet Lacoste Kleidung, Parfums und Accessoires an; die Lacoste-Sonnenbrillen beispielsweise sind international bekannt und beliebt.
Eine Sonnenbrille von Lacoste: die Design-Elemente
Sonnenbrillen von Lacoste haben mehr als einen bestimmten Stil – die Kollektionen zeichnen sich durch ihre Vielfältigkeit aus. Die Designer stimmen alle Stilelemente elegant und fein aufeinander ab. Alle Sonnenbrillenkollektionen werden von Modeexperten als funktional, klassisch und ausgereift beschrieben. Beide Aspekte – Sportivität und Eleganz – spiegeln sich in jedem Brillengestell wider.
Neben den klassischen Fassungen finden auch die farbenfrohen Sonnenbrillen von Lacoste ein breites Publikum: Die bunten Sonnenbrillen zeichnen sich durch auffällige Farben, modisches Color-Blocking und kontrastgebende Streifen aus.
Lacoste-Sonnenbrillen: Der typische Kunde ist ein Macher
Die Marke Lacoste charakterisiert ihre Zielgruppe anhand dreierlei Dinge: Sport, Konsum und Einstellungen. Lacoste-Kunden sind ehrgeizig, leistungs- und erfolgsorientiert, dabei jedoch immer fair – der gerechte sportliche Wettkampf ist ihnen genauso wichtig wie das Gewinnen. In ihrem Konsumverhalten sind Lacoste-Liebhaber immer auf Qualität aus – sie sind auch markenorientiert, aber der Preis der Ware ist nicht unbedingt entscheidend.
Zuletzt sind auch die Einstellungen der Zielgruppe klar definiert: Wie der Designer selbst sind Lacoste-Kunden Macher und Kämpfer. Sie sind gebildet, setzten sich für ihre Ideen und Vorstellungen ein und werden immer selbst aktiv, statt sich auf andere zu verlassen. Wer eine Lacoste-Sonnenbrille kaufen möchte, demonstriert mit seiner Wahl nicht nur Modebewusstsein, er unterstreicht damit auch seine sportlich-individuelle Persönlichkeit.
Wussten Sie schon?
Die Wahl des Krokodils als Markenlogo war keinesfalls ein Zufall, sondern hängt mit einer Wette aus dem Jahr 1923 zusammen. Bei einem gemütlichen Schaufensterbummel versprach ein Tennis-Kollege René Lacoste, dass er ihm einen Koffer aus Krokodilleder kaufen würde, sollte Lacoste das folgende Tennismatch gewinnen.
Zwar verlor Lacoste das Match, doch für seine Kollegen stand er nun in Verbindung mit Krokodilen – fortan nannten sie ihn nur noch „das Krokodil“. Seine Bekannten waren begeistert von dem Spitznamen, denn er brachte die Charaktereigenschaften von René Lacoste auf den Punkt: zäh, kämpferisch und unnachgiebig. Daraufhin ließ Lacoste sich ein Stoffabzeichen in Form eines grünen Krokodils auf seine Tenniskleidung sticken – zu diesem Zeitpunkt ahnte noch niemand, dass eben dieses Krokodil einmal für ein Modeimperium stehen würde. Selbst auf jeder Lacoste-Sonnenbrille prangt das stolze Logo und erinnert so an die Ursprünge der Marke.